Computertomographie

Die Computertomographie (CT) ist eine der präzisesten Untersuchungsmethoden der Radiologie. Die Methode ist seit ihrer Einführung 1971 kontinuierlich verbessert worden, sodass sie heute Bilder in höchster Auflösung liefert.
Während der Untersuchung kreist die Röntgenröhre um den Patienten und sendet fächerförmige Röntgenstrahlung durch den Körper, die je nach untersuchtem Organ unterschiedlich stark geschwächt und von Detektoren aufgezeichnet wird. Ein spezieller Computer wertet die Ergebnisse aus und berechnet hieraus digitale Schnittbilder sämtlicher Körperregionen. Die CT ist besonders aussagekräftig in der Diagnostik der Brust- und Bauchorgane, bei

Hirnblutungen und Hirntumoren, bei Knochenveränderungen/Frakturen, bei Gefäßleiden und Lymphknotenveränderungen. Um die Aussagekraft der Untersuchung zu steigern ist es in der Regel notwendig Kontrastmittel über eine Vene zu verabreichen.
Der Vorteil der CT liegt in extrem kurzen Untersuchungszeiten. Ihr Nachteil ist die Strahlenbelastung, da sie mit Röntgenstrahlen arbeitet. Aufgrund fortschreitender technischer Entwicklungen ist es jedoch gelungen trotz der immer höheren Auflösung und Untersuchungsgeschwindigkeit, die Strahlenbelastung weiter zu senken.